Beschreibung
Als junger Mann fühlt sich der Erzähler gefangen im engen Korsett eines fremdbestimmten Lebens. Quälende Sinnfragen und eine unbefriedigende Berufswahl veranlassen ihn, statt Karriere- und Familienpläne zu verfolgen, den Ausbruch zu wagen. Vorerst führen ihn kleine Fluchten hinaus aus dem Alltag und hinein in den Drogenrausch, den Höhenrausch des Deltafliegens, den Rausch des Karnevals und in die Fantasiewelt eines Künstlers.
Alle Fluchten gaukeln Auswege aus der Sackgasse vor, doch zum Kern des Problems gelangt er dadurch nicht. Als letzte Konsequenz bleibt ihm einzig ein radikaler Befreiungsschlag. Die gewohnten und gesicherten Lebensumstände, alles Hab und Gut bleiben zurück und die Suche wird in den Weiten der Welt fortgesetzt.
Während zweier Reisejahre durch Latein- und Nordamerika, die Südsee und Neuseeland öffnet sich zwar die Sackgasse, die grundlegenden Fragen aber sind geblieben. Trotz gewonnener Freiheit nagt tief in seinem Innern eine undefinierbare Sehnsucht, bis sich ein Hoffnungsschimmer zeigt – in Büchern voller Weisheit aus dem alten Indien. Sie geben seinem Leben eine völlig neue und unerwartete Perspektive.
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